Heute Morgen um 9 Uhr wurden fünf Malaienbären mit einem riesigen Kürbis überrascht: ein 635,5 Kilo schweres Exemplar mit 4,65 Metern Umfang. Für die neugierigen Allesfresser im Arnheimer Tierpark spendete die Brasserie Staverden diesen Koloss, der bei den nationalen Meisterschaften der Kürbisanbauer zum schönsten Kürbis der Niederlande gekürt wurde.
Gerjan Puttenstein aus Wezep hatte den riesigen Kürbis gezüchtet, der anschließend zur Brasserie Staverden transportiert wurde, um einige Wochen lang die Außenterrasse des Restaurants als Sehenswürdigkeit zu schmücken. Inzwischen naht das Ende des Herbstgemüses, und so kontaktierte Katherine Haklander-Timmers von der Brasserie Staverden den Burgers’ Zoo: Der Kürbis sollte den Tieren als Beschäftigungsangebot und Bereicherung des Speiseplans dienen.
Die Malaienbären im Arnheimer Tierpark sind neugierige, entdeckungsfreudige Allesfresser. Ihre Nahrung besteht normalerweise aus Insekten, Würmern, Früchten, Honig und Kleintieren. Obwohl Malaienbären als „die kleinsten unter den Großbären“ gelten, ist ihre Größe (und auch die Fellfärbung) mit der eines Rottweilers vergleichbar. Die Bären besitzen starke Klauen, mit denen sie ausgezeichnet klettern und graben können.
Malaienbären sind trotz ihrer geringen Größe überraschend stark. Mühelos bringen sie mit einem Schlag ihrer Vorderpfoten einen Felsblock ins Rollen, den ein ausgewachsener Mann nur mit Mühe anheben könnte. Außerdem haben Malaienbären einen ausgeprägten Erkundungsdrang: Wie erwartet brechen sie die riesige Frucht mit ihren Klauen auf, um sich den weichen Inhalt schmecken zu lassen. Die Gruppe der fünf Bären besteht aus zwei erwachsenen Weibchen und drei fast ausgewachsenen Jungtieren – eines der Weibchen hat ein Junges, das andere zwei.
Eine viereinhalbjährige Malaienbärin ist am 7. Februar aus dem Königlichen Burgers’ Zoo in den franz…
8 Februar 2024
Bei der Gestaltung eines modernen Tiergeheges achtet man sehr genau auf das natürliche Verhalten der…
15 April 2022
7 Mai 2020