Unter unseren regelmäßigen Besuchern entdecken wir immer öfter ausgezeichnete (Amateur-)Fotografen. Sie posten ihre Tierfotos regelmäßig in unseren sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram. Nicht selten sind darunter wahre Schätze! Wer sind diese Fotografen? Und was finden Sie an Burgers’ Zoo so inspirierend, dass sie in unseren Tierpark kommen und Fotos machen. In dieser vierten Ausgabe stellen wir die Tierfotografin Jolanda van de Logt vor.
Jolanda van de Logt (54) aus Wijchen besucht unseren Tierpark mindestens alle zwei Wochen, manchmal sogar häufiger. Gemeinsam mit ihrem Mann Felix kennt sie Burgers’ Zoo wie ihre Westentasche. Die Liebe zu den Tieren und zur Natur entdeckt man in ihren Hobbys überall, nicht nur beim Fotografieren. So ist Felix ein echter Vogelliebhaber, er hält zu Hause verschiedene seltene Arten. Gemeinsam schauen Sie sich gerne BBC-Naturdokumentationen im Fernsehen an, und Jolanda lässt sich von den vielen fantastischen Tierfotos auf Zoom.nl inspirieren. Felix spielt außerdem Akkordeon und beide unternehmen gerne Naturspaziergänge und -wanderungen in der Umgebung ihres Wohnorts. Direkt jenseits der Grenze zur Nachbarprovinz Brabant liegt beispielsweise das schöne Naturschutzgebiet Keent, wohin sie gerne fahren. Dort laufen Schottische Hochlandrinder, Taurosrinder und Wildpferde frei herum. Und natürlich wird immer die Fotoausrüstung eingepackt, wenn sich die beiden auf den Weg machen! Jolanda ergänzt, dass sie auch viel um den See „Wijchens Meer“ spazieren geht, wo sie hauptsächlich Schwäne fotografiert. Sie ist absolut begeistert, als sie hört, dass sie mit unserem Tierpfleger Yuma die Erdferkel in ihrem Gehege füttern darf. Selbstverständlich macht sie eine ganze Fotoserie von diesen außergewöhnlichen Tieren!
Jolanda hat jahrelang in der Verwaltung eines Dachverbandes gearbeitet, der die dörfliche Entwicklung in Gelderland fördert. Als der Verband seinen Sitz an einen Standort verlegte, der zwei Stunden von Wijchen entfernt ist, hat Jolanda diese Stelle gekündigt. Seitdem ist sie Hausfrau und hat viel Zeit für ihr Hobby, das Fotografieren. Ihr Herz gehört der Naturfotografie, aber sie macht auch regelmäßig Familienporträts. Nach dem Abenteuer bei den Erdferkeln und einer Tasse Kaffee machen wir uns auf den Weg zu den Halsbandpekaris im Burgers‘ Desert, wo Tierpfleger Dennis als Verhaltensanreicherung für die klugen Schweine einige Aufgaben vorbereitet hat. Auch hier wird begeistert fotografiert! Jolanda ist sichtbar in ihrem Element und genießt diese besonderen Momente.
Auf die Frage, warum Sie so häufig Burgers’ Zoo als Ort zum Fotografieren wählt, antwortet Jolanda, dass man wetterunabhängig ist („Man kann immer nach drinnen gehen und dort sehr viel entdecken“) und dass die Ökodisplays wie Bush, Desert, Ocean und Mangrove so ansprechend sind. „Man fühlt sich wirklich wie in einer anderen Welt.“ Jolanda begrüßt es, dass Burgers’ Zoo ein so schöner großer Park ist, in dem auch die Tiere in attraktiven großzügigen Gehegen leben, die so weit wie möglich ihren natürlichen Lebensräumen entsprechen. „Dieser Tierpark gibt einem die Gelegenheit, Tiere zu beobachten, die man sonst überhaupt nie zu Gesicht bekommen hätte. Lernt man diese Tiere kennen, bekommt man Respekt vor ihnen und erkennt, warum es so wichtig ist, dass sie weiterhin existieren. Außerdem gibt es eine große Vielfalt von Pflanzen und farbenfrohen, duftenden Blumen, die in den Niederlanden nicht wachsen.“
Jolanda fotografiert mit einer Canon Eos 6D Spiegelreflexkamera mit Vollformatsensor und diversen Objektiven, zum Beispiel 24-105 mm, 70-300 mm und 100-400 mm. Außerdem benutzt sie einen Telekonverter. Jolanda erzählt, dass die Canon 6D auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Fotos macht. Sie findet es mühsam, konkrete Beispiele für tolle Tierfotos zu geben, die sie in Burgers’ Zoo aufgenommen hat. Denn sie hat so viele Fotos gemacht, dass ihr die Auswahl schwerfällt. Von den Gorillas, Tigern und Türkisvögeln besitzt sie auf jeden Fall einige wunderschöne Aufnahmen, die besonders herausragen.
Nach den Pekaris gehen wir abschließend noch zu den Kattas und den Mohrenmakis, die Jolanda zusammen mit Tierpflegerin Anke in ihrem Gehege füttern darf. Auch dies ist eine besondere Erfahrung, die Jolanda in vollen Zügen genießt. Wir bedanken uns bei Jolanda für ihre Zeit und ihre Begeisterung und hoffen, dass sie ihre schönen Tierfotos noch lange in unseren sozialen Netzwerken teilen wird!
1. Bleiben Sie regelmäßig stehen und schauen Sie sich in Ruhe um. Lassen Sie sich unbedingt Zeit.
2. Stellen Sie den Blitz aus. Mit Blitz bekommen Fotos häufig eine unnatürliche Ausstrahlung und sind überbelichtet.
3. Schauen Sie sich um, während Sie von einem Tiergehege zum nächsten gehen, denn auch draußen stehen viele außergewöhnliche Pflanzen.
4. Knien Sie sich hin, um aus einer anderen Perspektive zu fotografieren.
5. Machen Sie viele Fotos und wählen Sie zu Hause die schönsten aus. Die aussortierten Fotos können Sie dann immer noch löschen.
6. Wenn Sie ein Foto gemacht machen, gehen Sie ein paar Schritte nach links oder nach rechts und machen Sie das Foto noch einmal (wenn das an dem Ort möglich ist).
7. Fotografieren Sie mit Herz!
Neugierig auf Jolandas Fotos? Dann schauen Sie in ihren Instagram-account.
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