Am Mittwoch, den 23. Juli 2014 brachte das Breitmaulnashornweibchen Kwanzaa im Arnheimer Tierpark Königlicher Burgers’ Zoo gegen Ende des Tages ein Männchen zur Welt. Nach einer Hormonuntersuchung des Kots des schwangeren Nashorns wurde die Geburt erst einen Monat später erwartet. Das junge Breitmaulnashorn hat ein Geburtsgewicht von etwa 50 Kilogramm. Das Junge nimmt anderthalb bis zwei Kilo am Tag zu. Am Montag, den 18. August 2014 macht das neugeborene Nashorn zum ersten Mal Bekanntschaft mit den Giraffen, Zebras und Antilopen, die sich die weitflächige Savanne des Arnheimer Zoos mit den Breitmaulnashörnern teilen.
Wegen ihrer kostbaren Hörner, die vor allem in Asien auf dem Schwarzmarkt viel Geld bringen, sind Nashörner in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht. Von den noch fünf lebenden Nashornarten ist das Breitmaulnashorn am zahlreichsten, auch wenn die Zahl der Tiere wegen der zunehmenden Wildereiaktivitäten rapide abnimmt. Kürzlich gab die südafrikanische Regierung bekannt, dass sie 500 Breitmaulnashörner im Krüger-Nationalpark fangen und zum Schutz dieser Tierart anderweitig unterbringen will.
Innerhalb des Dachverbands europäischer Zoos gibt es ein Zuchtprogramm für Breitmaulnashörner. Jeder Zuwachs ist willkommen, denn trotz aller Anstrengungen werden in allen europäischen Zoos zusammen durchschnittlich nur ein Dutzend Nashörner pro Jahr geboren. Burgers’ Zoo ist es im vergangenen Jahrzehnt gelungen, drei Breitmaulnashörner zu züchten.
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