Ein Tierpark ist ein faszinierendes Unternehmen. Die unterschiedlichsten Tiere und Pflanzen müssen gut versorgt werden, und die Mitarbeiter benötigen ein sicheres, angenehmes Arbeitsklima. Kein Wunder, dass nicht nur der Tier- und Pflanzenbestand bunt und vielfältig ist, sondern auch die Palette der verschiedenen Berufe, die man im Burgers’ Zoo findet. Dieses Mal treffen wir eine Mitarbeiterin aus dem Team der Van Hoorne Studios, die seit vielen Jahren im Sommer die beliebten Musicals von Zoë und Silos aufführen: die Puppenspielerin Romy Nij Bijvank (25).
Das Erste, was im Gespräch mit Romy auffällt, ist ihre ansteckende Begeisterung. „Ich spiele seit sechs Jahren als Puppenspielerin in den Musicals von Zoë und Silos mit. Eigentlich habe ich nur das allererste Musical, Deep Ocean Monsters, verpasst. Im Mangroven-Musical habe ich zum Beispiel die Winkerkrabbe und den Blauen Morphofalter gespielt, im Bush-Musical den Zwergotter, im Safari-Musical den kleinen Löwen und im Desert-Musical das Halsbandpekari. Alle diese Rollen waren großartig, aber wenn ich mich für eine entscheiden müsste, würde ich sagen, dass mir die Rolle des Pekaris am besten gefallen hat.“
Romy ist in einem kleinen Dorf in der Region Twente aufgewachsen und nach ihrem Schulabschluss nach Arnheim gezogen, um an der „Nederlandse Musical Academie“ zu studieren. Sie arbeitet freiberuflich für die Van Hoorne Studios in verschiedenen Theater- und Musicalproduktionen. So tritt sie derzeit als Schauspielerin in Lehrsendungen des Bauernhofprojekts „Avonturenboerderij Molenwaard“ auf, wo sie Kindern auf leicht verständliche Weise erklärt, woher die Milch kommt und wie Bienen Honig produzieren. „Ich arbeite nicht Vollzeit, weil ich nebenbei noch studiere: den Bachelor-Studiengang für Medizinassistenz an der Fachhochschule in Utrecht“, sagt Romy. „Die Sommermusicals über Zoë und Silos im Burgers’ Zoo machen mir immer sehr viel Spaß. Das sind fröhliche Veranstaltungen. Viele Familien kommen jedes Jahr wieder und es herrscht jedes Mal eine tolle Atmosphäre.“ Auch in ihrer Freizeit ist Romy nicht untätig, sie geht oft ins Fitnessstudio und tanzt gerne.
Was reizt Romy an ihrer Arbeit als Puppenspielerin? „In dieser Rolle kann man die Tiere wirklich zum Leben erwecken. Man versucht, die Puppen so zu bewegen, dass sie sich in echte Lebewesen verwandeln. Wir geben alles, um das Erlebnis für die Zuschauer so magisch wie möglich zu machen. Die Reaktionen der Kinder sind wunderbar: so ehrlich und voller Fantasie. Da wird die Magie wirklich lebendig.“ Wie reagieren ihre Familie und Freunde darauf, dass Romy an einem so außergewöhnlichen Ort wie einem Zoo auftritt? „Sie halten das für etwas ganz Besonders. Die wenigsten erwarten ein so großes Theater in einem Zoo. Auch dass alle Shows eine pädagogische Geschichte erzählen, gefällt ihnen sehr. Es freut mich natürlich, wenn meine Freunde im Publikum sitzen und die Show genießen, die wir mit so viel Engagement gestalten. Ich freue mich schon auf die neue Produktion in diesem Sommer: Zoë & Silos – Das Rimba-Musical.“
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