Im vergangenen Jahr haben wir mit den vorbereitenden Arbeiten begonnen: Einige veraltete Säugetiergehege werden abgerissen und durch moderne Unterkünfte für Totenkopfäffchen, Nasenbären und Makis ersetzt. Die Eröffnung der neuen Tiergehege ist für April 2019 geplant.
Burgers’ Zoo baut zwei neue Tiergehege auf dem Gelände, das an das Pinguinareal, das Elefantengehege, das Park Restaurant und das Spielplatzgelände von Burgers’ „Avonturenland“ (Abenteuerland) angrenzt. Besucher können beide Tiergehege umrunden und die Tiere bei kaltem oder nassem Wetter auch in den Innengehegen beobachten. In einem Bereich werden die Kattas und die Mohren-Makis zu sehen sein. In dem anderen ziehen die Nasenbären gemeinsam mit Burgers’ neuen Bewohnern, den Ecuador-Totenkopfäffchen, ein.
Der Burgers’ Zoo ist vor allem für seine Öko-Displays bekannt, in denen die natürlichen Lebensräume der Tiere so genau wie möglich nachgebildet werden. Das Gebiet allerdings, in dem jetzt gebaut wird, gehört zu dem Mischgebiet „Park“, wie sich gut an der roten Farbe der Beschilderung erkennen lässt. Bei den Umbaumaßnahmen entsteht also kein neues Öko-Display, sondern es werden zwei neue Tiergehege geschaffen, die für Mensch und Tier ansprechender sind.
Jedes Außengehege wird ungefähr 800 Quadratmeter groß, wenn man die Wasserkanäle, die die Gebiete größtenteils umgeben, nicht einrechnet. Natürlich benötigen die Tiere, die in die neuen Gehege einziehen, auch beheizbare Nacht- und Winterquartiere. Da sie sich manchmal zurückziehen möchten, Konflikte auftreten können oder Neulinge erst an die Gruppe gewöhnt werden müssen, wird es bei beiden Gehegen Gebäude mit mehreren Innengehegen geben. Besucher können von außen – von Dächern oder Beobachtungshütten geschützt – in die Innengehege schauen, sodass die Tiere auch bei schlechterem Wetter gut zu beobachten sind.
Nach den Maßstäben, die der Burgers’ Zoo anlegt, entsprachen die vorhandenen Tiergehege nicht den modernen Ansprüchen, unter anderem erfüllten sie nicht länger unsere Vorstellungen von Nachhaltigkeit. Sie wurden in den 60er Jahren gebaut und waren unzureichend isoliert. Verschleiß hatte außerdem die Teiche in den Gehegen undicht werden lassen. Auch in punkto Tierwohl stellen wir 2019 andere Ansprüche an die Unterbringung der Tiere als in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts. In den vergangenen Jahren waren die Gehege bereits für neue, kleinere Bewohner umgebaut worden. Aber die Fachwelt findet immer mehr darüber heraus, wie die optimale Unterbringung exotischer Tiere beschaffen sein sollte. Insbesondere mit den Bedingungen in den bestehenden Wintergehegen waren wir nicht mehr zufrieden. Aus diesem Grund ersetzen wir die bestehenden Gehege durch zwei moderne, landschaftlich ansprechend gestaltete Areale.
Seit dieser Woche hat das Handwerker-Team wieder seine Arbeiten aufgenommen und gibt alles! Der Hauptweg wird zeitig wieder freigegeben und Besucher werden am Pinguinkindergarten vorbei Richtung Park Restaurant geleitet. Bei dem Pinguinkindergarten haben wir schon große Fortschritte gemacht: Unter anderem wurden große Felsbrocken an den Rändern platziert und auf dem Dach wurde Sand verteilt.
Im Maki-Nachtgehege bauen wir zurzeit an der Veranda. Danach ist das Tragegerüst des Dachs geplant, das wir hoffentlich schnell anbringen werden. Beim ersten Frost können wir dann unter dem Dach weiterarbeiten. Bis zum folgenden Update in zwei Wochen!
Kurz vor den Weihnachtsferien geben wir noch ein Bau-Update durch! Wir sind mit dem Hauptweg ein gutes Stück weitergekommen, sodass die Besucher während der Weihnachtsferien wieder über diesen zum Park Restaurant gelangen.
Beim Nachtgehege der Erdmännchen wurden die Wände geleimt, die Dachgeschosse werden noch gegossen. Besucher können die Umrisse der Nachtgehege von Nasenbären, Makis und Erdmännchen nun schon deutlich erkennen. Wie gefallen euch die neuen Bilder der Bauarbeiten? In zwei Wochen geht es weiter!
Diese Woche steht das Verlegen von Leitungen auf dem Plan. Dafür wurde das Pflaster des Hauptwegs vollständig entfernt. Die Leitungen verbinden die Wärmepumpe, die im Park Restaurant montiert wird, mit den Nachtgehegen, damit diese beheizt werden können.
Vor ein paar Wochen haben wir die Brunnen gebaut und nun legen wir die Wasserleitungen, die mit diesen Brunnen verbunden werden. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn wir möchten vor den Weihnachtsferien den Hauptweg wieder für unsere Besucher freigeben können.
Wir melden uns zurück: Hier folgt das Update der Woche zum Fortschritt der Bauarbeiten! Wir arbeiten zurzeit mit allen verfügbaren Kräften am Hauptweg für die Besucher. Schließlich sollen unsere Gäste in den Weihnachtsferien wieder auf der gewohnten Strecke zum Park Restaurant gelangen können.
Die Ausweichstrecke zur Umgehung der Baustelle (wo momentan die Dinos zu sehen sind), wird danach wieder entfernt. Außerdem wird bald das Fundament für den Ausguck bei den Makis gegossen. Dasselbe gilt für das Innengehege der Erdmännchen.
Sobald das Fundament dort fertig ist, können wir in einer eventuellen Schlechtwetterperiode drinnen weiterarbeiten. So lassen sich, beispielsweise bei strengem Frost, Verzögerungen am Bau hoffentlich vermeiden. Bisher verläuft jedoch noch alles genau nach Wunsch und Plan.
Es gibt wieder ein sonntägliches Update von der Baustelle! Obwohl es allmählich kälter wird, liegen wir momentan noch gut in der Zeit. Alles läuft bestens. Wir arbeiten im Augenblick vor allem am Innengehege der Makis.
Das Gebäude hat in etwa die Ausmaße eines Einfamilienhauses, und das Nasenbärengehege wird sogar noch eine Nummer größer. Für die Besucher ist schon jetzt zu erkennen, wo sie später in das Gebäude hineinschauen können und wie das Innengehege aufgeteilt wird. Bis nächste Woche!
Immer wieder sonntags ... schicken wir ein Update über die Bauarbeiten! Diese Woche haben wir um das Maki-Gehege einen Bach angelegt und natürlich gestaltet. Der Bach verbindet zwei Gräben miteinander, die auf unterschiedlicher Höhe liegen.
Außerdem bekommen die Erdmännchen in Kürze ein Innengehege für die Nacht und für kältere Tage. Dort können Besucher diese Tiere auch im Winter bewundern. Wir sind fast fertig mit allen vorbereitenden Arbeiten und können bald mit dem eigentlichen Bau – in die Höhe – beginnen. Verfolgt also die sonntäglichen Updates in den kommenden Wochen besonders aufmerksam!
In dieser Woche waren wir sehr damit beschäftigt, Wasserreservoirs anzulegen. Wir möchten das Regenwasser, dass wir auf den Dächern des Park-Restaurants, des Kids Jungle und der Erlebniswelt Desert sammeln, in Zukunft besser nutzen. Auch wenn es plötzlich zu heftigem Niederschlag kommt, stellen wir beim Entwurf der neuen Gehege sicher, dass dort so etwas wie Wadis (Trockentäler) entstehen, in denen sich das Regenwasser sammelt, sodass es auf natürliche Weise langsam versickern kann. Das bedeutet eine große Entlastung für unser Abwassersystem. Auf wie viele Feinheiten man bei so einem Neubauprojekt nicht achten muss, oder?
Es sind neun Wochen vergangen, seitdem wir mit den vorbereitenden Arbeiten begonnen haben. Diese Woche haben wir die Hauptstrecke verlegt, sodass die Zoobesucher jetzt auf der anderen Seite an der Baustelle entlanggehen.
Den bisherigen Asphaltweg haben wir vollständig entfernt, und auch einige Bäume mussten gefällt werden. Besucher können die Elefanten und Erdmännchen nach wie vor sehen, nun aber von der anderen Seite.
Der aktuelle Weg um die Baustelle führt an dem neuen Pinguinkindergarten vorbei, sodass man nun diesen Teil der Baustelle aus der Nähe betrachten kann. Es ist wieder eine ganze Menge passiert, findet ihr nicht auch?
In der vorigen Woche haben wir das Fundament für das Nasenbär-Gehege gegossen.
Ferner wurden der Boden und die Böschungen des Grabens beim Maki-Gehege mit Stampfbeton ausgekleidet. Der Beton dient der Stabilisierung des Grabens, der später mit Wasser gefüllt werden soll. Nachdem anschließend ein Filter auf dem Stampfbeton montiert wurde, haben wir EPDM-Dachfolie im Graben verlegt, um einen wasserdichten Untergrund zu schaffen. Auch im Pinguinkindergarten machen wir kontinuierlich Fortschritte, dort wurde diese Woche die Heizung eingebaut.
Ab morgen wird der Weg für die Besucher verlegt: Ihr geht dann auf der anderen Seite an der Baustelle entlang. Kommt ihr bald einmal vorbei, um euch alles aus dieser neuen Perspektive anzusehen?
Das Fundament des Außengeheges für die Makis ist fertig und außerdem sind wir zurzeit dabei, den oberen Teil des Grabens rund um das Gehege genau abzustecken. Nächste Woche steht uns wieder viel Arbeit bevor! Checkt ihr am nächsten Sonntag wieder unseren Fortschritt?
Neues Update von der Baustelle! Diese Woche haben wir das Fundament für das Nachtgehege der Makis gelegt. Es wurde etwas tiefer ausgehoben, weil es bei Inbetriebnahme mit einem Bioboden ausgestattet wird.
Auch beim sogenannten Pinguinkindergarten kommen wir gut voran! Dort werden junge Pinguine frühzeitig hinter den Kulissen aufgenommen und lernen, Fisch von den Tierpflegern anzunehmen.
Und was denkt ihr? Verdienen unsere Bauarbeiter nicht ein Kompliment für den bereits gemachten Fortschritt?
Aufgrund der begeisterten positiven Reaktionen auf das Update-Video zu unserem Neubauprojekt am vergangenen Sonntag haben wir ein weiteres Video gedreht! Diese Woche haben wir viel Schutt entsorgt und damit angefangen, den Pinguinkindergarten auszuheben. Findet ihr nicht auch, dass sich seit letztem Sonntag schon einiges getan hat?
Jeden Sonntag geben wir euch künftig ein Update zu unserem Neubauprojekt! Diese Woche hat für den Burgers' Zoo ein besonderes Ereignis stattgefunden: Die Felsen des ehemaligen Tigergeheges (das in den letzten Jahren die Nasenbären beherbergt hat) wurden abgerissen.
Es immer ein wenig traurig, wenn ein Stück Geschichte verschwindet, aber dafür wird es bald sehr schöne neue Tiergehege geben! Würde es euch interessieren, jeden Sonntag ein neues Update zu bekommen? Schreibt uns gerne eure Meinung dazu!
Der Burgers’ Zoo baut derzeit neue Tiergehege! Auf diesen Drohnenbildern von unserem Tierpfleger Theo ist erstmals zu sehen, wie groß das betreffende Gebiet ist und wie viel Platz die Makis (zwei verschiedene Arten), Nasenbären und Totenkopfäffchen dort haben werden.
Daneben zeigt der Film, wie viel Arbeit bereits geleistet wurde: In Kürze können wir die Erdarbeiten und das Fundament der neuen Gebäude in Angriff nehmen. Die Dächer der Ökodisplays Burgers’ Bush und Burgers’ Desert dienen auf den Bildern als Orientierungspunkte. Interessiert euch dieses eher ungewöhnliche Update aus unserem Zoo? Wenn ja, dann können wir den Fortschritt der Bauarbeiten in Zukunft sicher häufiger filmen!
Der Königliche Burgers’ Zoo beginnt am Montag, den 27. August 2018, mit ersten Abbrucharbeiten an einigen veralteten Tiergehegen. Sie sollen durch moderne Gehege für Totenkopfäffchen, Nasenbären und Makis ersetzt werden.
Die Gehege, die mit dem Neubau verschwinden, gehören zu den ältesten Teilen des Zoos. Die Kunstfelsen bei den Warzenschweinen und Bongos stammen aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Damals waren größere Tiere in den Gehegen untergebracht –beispielsweise Tiger da, wo bis vor kurzem die Nasenbären wohnten, oder Nashörner, wo später Warzenschweine gehalten wurden.